Ruderer schnuppern Höhenluft
Am 24.11.2018 um 8:07 machten sich 14 waghalsige Ruderer genauso wie bereits im vorherigen Jahr auf den Weg in die XXL Kletterhalle nach Dresden. Nach einer kurzen Wartezeit vor der Halle, die uns erfreulicherweise mit einer Gummibärchenrunde versüßt wurde, stürmten wir hinein ins Abenteuer. Die erste Herausforderung des Tages war es, sich in die super engen Kletterschuhe zu zwingen. Wir zogen uns alle um und dann konnten wir mit dem Spektakel auch schon beginnen. Von der Kletterhalle bekamen wir 2 Betreuer zur Seite gestellt. Außerdem erklärte sich noch Georg Heidenreich dazu bereit uns bei der Veranstaltung zu unterstützen. Demzufolge hatten wir 3 erfahrene Kletterer, welche für Sicherheit sorgten und uns außerdem zahlreiche Hilfreiche Tipps und Tricks zeigten und erklärten. Nach einer kurzen, aber anspruchsvollen Erwärmung wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt, damit sich jeder einzelne an der Kletterwand austoben konnte und keine langen Wartezeiten entstehen konnten. Egal ob einfacher Aufstieg, schwerer Aufstieg, rückwärts die Kletterwand hoch, auf der Slackline oder an der Strickleiter, jeder einzelne erlebte seine eigenen kleinen Erfolgserlebnisse, uns Betreuer eingeschlossen. Ein großes Highlight für jeden von uns war es aber, genau wie schon im letzten Jahr, die Große 18 Meter Hohe Wand hinauf zu klettern. Jeder von uns schaffte es ebenfalls sich dieser Herausforderung zu stellen. Unsere letzten Kräfte jedoch verloren wir dann noch im Boulderbereich. Auch wenn wir dort leider nicht mehr so viel Zeit hatten, hatten wir alle bis zur letzten Minute viel Spaß, was unter anderem auch unserer durchaus unterhaltsamen Zugfahrt geschuldet war. Der Hund, der sich im Körper einer Robbe fühlte ließ sogar alle vergessen, dass wir trotz größter Beeilung unseren Zug nicht schafften.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war, welche genauso wie im vergangen Jahr den Teilnehmern, sowie auch den Betreuern sehr viel Spaß gemacht hat. Ein ganz großes Dankeschön geht auch an alle Helfer, Betreuer und auch an unsere Fotografin Julia, ohne die eine Solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Sarah Böttcher
Kulturwart im Jugendvorstand